Die Unfallforschung der Versicherer (UDV – http://www.udv.de) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat sich zur Aufgabe gemacht, die Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen zu verbessern und zu helfen, Unfälle zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen.

Interdisziplinärer Ansatz: Sicherheit im Straßenverkehr lässt sich nur mithilfe einer ganzheitlichen Betrachtung erhöhen. Darum umfasst der interdisziplinäre Forschungsansatz der UDV sowohl die Straße, also die Verkehrsinfrastruktur vom Gehweg bis zur Autobahn, als auch die Fahrzeuge (vom Fahrrad bis zum schweren Lkw) und schließlich den Menschen, von den Kleinsten, die im Auto richtig gesichert werden müssen, bis hin zu den Ältesten, die sich fragen, wie lange sie noch sicher Auto- oder Fahrradfahren können.

Eine aus den Schadenakten der Autoversicherer gespeiste Unfalldatenbank ermöglicht dabei eine zeitnahe, detaillierte Untersuchung von Unfällen nach verschiedenen interdisziplinären Gesichtspunkten.

Forschungsgeber im Dialog. Die UDV ist ein wichtiger Know-how-Träger und einer der größten Auftraggeber für universitäre und außeruniversitäre Forschung zur Verkehrssicherheit in Deutschland. Sie pflegt den internationalen Austausch mit anderen Institutionen, die in der Verkehrssicherheitsarbeit tätig sind und steht in ständigem Dialog mit der Politik, der Polizei und den Behörden. Dazu gehört seit Jahrzehnten auch die Unterstützung der Arbeit der Unfallkommissionen. Der Dialog schließt auch die Fahrzeughersteller ein. Im Zuge der steigenden gesetzgeberischen Kompetenzen der EU wird der Austausch mit den europäischen Institutionen vertieft und vorangetrieben. Damit bekennen sich die Deutschen Versicherer ausdrücklich zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für die Verkehrssicherheit. https://www.facebook.com/unfallforschung

Forschung — öffentlich gemacht. Die Forschungsergebnisse der UDV werden in Forschungsberichten veröffentlicht, die auf dieser 2013 neu gestalteten Internetpräsenz der Unfallforschung unter Publikationen zu finden sind. Kurzfassungen erscheinen in der Schriftenreihe: „Unfallforschung kompakt“, in der Regel auch auf Englisch. Kommunale Entscheidungsträger werden über für sie wichtige Themen durch den Newsletter: „Unfallforschung kommunal“ informiert. Die Filme von Crashtests sind im UDV-eigenen Youtube-Kanal zu finden und wurden schon über 830.000-mal aufgerufen. http://www.udv.de/de/blog

Wer regelmäßig und aktuell Interessantes aus der Welt der Verkehrssicherheit in aller Kürze erfahren will, kann der UDV auf Twitter folgen. Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung, schreibt regelmäßig zu Themen der Sicherheit im Straßenverkehr im BLOG der UDV. Und schließlich steht Fotomaterial der UDV auf Flickr zum Download bereit.

Die UDV blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die Vorgängerinstitute haben schon vor über 60 Jahren angefangen, Beratungs- und Forschungsarbeiten zur Verbesserung der Sicherheit auf Deutschlands Straßen und zur Unfallvermeidung zu leisten — und haben dabei viel erreicht. Doch solange immer noch tausende Menschen jedes Jahr auf deutschen Straßen sterben und hunderttausende verletzt werden, wird sich die Unfallforschung der Versicherer mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln für ein Mehr an Sicherheit im Straßenverkehr einsetzen. Dazu gehört auch die enge Abstimmung mit anderen in diesem Bereich tätigen Organisationen, vor allem der

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