Nach der Hochwasser-Katastrophe im Westen Deutschlands ist der materielle Schaden gigantisch. Zehntausende Menschen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz, ihre Häuser sind nicht mehr bewohnbar, müssen teilweise komplett neu gebaut werden. Die Politik kündigt milliardenschwere Hilfen für den Wiederaufbau an. Dringend nötig, denn versichert waren viele Betroffene gegen die Folgen dieser Katastrophe nicht. Auch deshalb, weil Versicherungen sich immer wieder weigern, Hauseigentümern in Hochwassergebieten eine Versicherung gegen Flutschäden anzubieten. Eine Versicherungspflicht könnte hier helfen, darüber wurde auch schon bei früheren Hochwassern immer wieder diskutiert. Doch die Versicherungskonzerne wehren sich dagegen seit Jahren mit aller Macht. Und auch die Bundeskanzlerin erteilte der Idee zuletzt wieder eine Absage. Zu teuer sei das für die Versicherten und nicht angebracht. Tatsächlich? Hätte eine Versicherungspflicht nicht auch Vorteile? Wäre es nicht gut, wenn alle abgesichert sein müssten – ähnlich wie beim Auto? Und wie könnte so etwas umgesetzt werden?
Autor: Nikolaus Steiner
Der Beitrag gibt den Recherchestand vom 29. Juli 2021 wieder.
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